Wasser ist Leben! Wir hängen davon ab und sind so manchesmal auch seiner „Naturgewalt“ ausgesetzt. Mit beiden Extremen, Trockenheit und Dürre wie auch Überflutung und Hochwasser, muss in Zukunft verstärkt gerechnet werden. Dies liegt einerseits an den Folgen des Klimawandels, andererseits aber auch unseren Eingriffen in den Wasserhaushalt.

Damit könnten auch Konflikte um das Wasser entbrennen. Sie können zwischen den verschiedenen Nutzern entflammen, die um den Zugang zu Wasser konkurrieren, zwischen „wasserreicheren“ und „wasserärmeren“ Regionen entstehen oder im Zuge der Anpassungs- und Vorsorgemaßnahmen vorgebracht werden, die Betroffene in der Stadt oder auf dem Land umsetzen müssen.

Aus diesen Überlegungen heraus widmete sich 2023 das gemeinsame Sommerkolloquium der Bayerischen Akademie Ländlicher Raum und der Akademie für Politik und Zeitgeschehen der Hanns-Hanns-Seidel-Stiftung dem Thema „Wassergerechtigkeit für Stadt und Land in Bayern“. In der Tradition des Sommerkolloquiums sollten dabei verschiedene Fachdisziplinen und Perspektiven aus der Praxis zu Wort kommen wie auch ethische Reflexionen und Wertediskussionen.

Die schriftlichen Ausführungen liegen nun in unserer Dokumentationsreihe vor. Mit Beiträgen von

Karl Auerswald – Norbert Bäuml – Gunnar Braun – Holger Magel – Jörg E. Drewes – Günther Felßner – Silke Franke – Martin Grambow/ Bernhard Simon – Stephan Pauleit/ Simone Linke /Sandra Feder – Andreas Rimböck – Martin Schneider – Juliane Thimet – Anja Weisgerber

ALR-Mitglieder haben die (exklusive) Printversion zugesendet bekommen. Für alle weiteren Interessierten stellen wir hiermit die Dokumentation als pdf zur Verfügung.