Wie der notwendige Ausbau der Windenergie Wertschöpfung in den ländlichen Raum bringt und sein Antlitz verändert

Die Bayerische Akademie Ländlicher Raum e.V. veranstaltet in München am 14.03.2023 und in langjähriger Tradition in Kooperation mit dem Bayerischen Gemeindetag und dem Bayerischen Bauindustrieverband eine prominent besetzte Fachtagung zu dem hoch aktuellen Thema:

WINDENERGIE, KOMMUNEN UND DAS LAND

Wie der notwendige Ausbau der Windenergie Wertschöpfung in den ländlichen Raum bringt und sein Antlitz verändert

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Windenergie, Kommunen und das Land

Die sich zuspitzende Klimakrise, der russische Angriffskrieg in der Ukraine und der drohende Energienotstand haben auch in Bayern einen deutlichen Kurswechsel bei der Windenergie eingeläutet.

In den Planungsregionen werden in wenigen Jahren 1,8 % der Fläche als Vorranggebiete festgesetzt, jenseits dieser Flächen endet die Privilegierung. Die 10H-Regelung wird damit so gut wie aufgehoben.

Die Gemeinden können ihre Vorstellungen einbringen, müssen aber letztlich miteinander regionsweit einheitliche Regeln finden. Viele bayerische  Gemeinden befanden sich mit Zielsetzungen für eine energetische Selbstversorgung bereits auf dem Weg. Nun öffnet sich ein relativ kleines Zeitfenster, in dem entscheidende Weichenstellungen über ihren Beitrag zur Energiewende wie auch zur Gestaltung ihrer Landschaft getroffen werden. Kommunen, die sich einbringen wollen, müssen über das Vortragen eigener Standortwünsche hinausgehend regional denken und handeln, das heißt an der Findung von  gebietsübergreifenden Regeln mitwirken, um so die neuen Anforderungen einer Positivplanung zu erfüllen.

Die Tagung möchte aufzeigen, wie vor allem im ländlichen Raum Gemeinden unter diesen Bedingungen aktiv mitgestalten, wie sie die Chancen auch Seite an Seite mit der projektierenden Industrie nutzen können, die Energiewirtschaft wesentlich in lokale Hände zu geben – und wie das veränderte Antlitz der Landschaft vertraute Züge erhalten und für die Zukunft trotzdem gut aussehen kann.

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