Räumliche Gerechtigkeit – Neues Leitmotiv für die Raumentwicklung?
Lesen Sie hier das Dossier unsere Akademiepräsidenten Miosga
Der Rückzug aus der raumentwicklungspolitischen Verantwortung zugunsten der Förderung von Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum hat soziale und räumliche Disparitäten vertieft. Dieser Entwicklung soll ein Modell entgegengesetzt werden, das wieder stärker am Sozialstaatsprinzip, einem sozialen und räumlichen Zusammenhalt, an Ausgleich und Teilhabe und ökologischer Verantwortung orientiert ist. Ob sich der Ansatz der räumlichen Gerechtigkeit und ein solches Staatsverständnis durchsetzt, wird in den gesellschaftlichen und politischen Auseinandersetzungen der nächsten Jahre entschieden werden.
In dem Dossier skizziert Prof. Dr. Manfred Miosga das mit Prof. Dr. Holger Magel entwurfene Modell der räumlichen Gerechtigkeit
pdf hier (Auszug aus „Nachrichten der ARL“)
Ursprünglich sollte Ehrenpräsident Miosga das Thema als Schwerpunktvortrag im ARL-Kongress 2020 der Akademie für Raumforschung und Landesplanung „Just Spaces? Gemeinwohl und Gerechtigkeit in räumlicher Planung und Entwicklung“ halten, der aufgrund der Covid-19-Pandemie jedoch nicht stattfinden konnte. Hier finden Sie weitere Dossiers zu dem Thema.
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