Mobilität im ländlichen Raum - Vernetzung, Schnittstellen und die letzte Meile
Die Mobilitätswende ist ein wesentlicher Schlüssel für klimasensible Stadt- und Regionalplanung. Die Folgen des Paradigmas der autogerechten Stadt sind vielerorts sicht- und spürbar. Zunehmend setzen sich jedoch neue und vielversprechende Ansätze zu alternativen Mobilitätsformen durch. Neben den häufig verbreiteten ÖPNV-Angeboten, schaffen vor allem die großen Städte neue, innovative Angebote wie Mobilitätsstationen und Fahrradschnellwege.
Im ländlichen Raum sind derartige Angebote jedoch praktisch nicht verbreitet und die einfache Beobachtung lässt erkennen, dass in den Gemeinden und kleinen Städten am Land die Individualmobilität mit dem Auto noch spürbar überwiegt. ÖPNV Verbindungen sind rar oder häufig zeitintensiv, innovative Angebote wie Mitfahrbänke oder Rufbusse noch wenig akzeptiert.
Weshalb ist das so? Was können wir tun, um nachhaltige Mobilität zu fördern? Welche Mobilitätsalternativen gibt es, die auf dem Land zielführend und erfolgsversprechend sind? Wie lassen sich diese finanzieren?
Diesen und weiteren Fragen widmet sich das Online-Seminar „Mobilität im ländlichen Raum – Vernetzung, Schnittstellen und die letzte Meile“.
Weitere Informationen und das gesamte Programm finden Sie hier. Mitglieder und Assoziierte der Akademie erhalten 25% Rabatt (bitte bei Anmeldung formlos mitteilen)!
REFERENT:INNEN
– Bernadette-Julia Felsch, Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) Landesverband Bayern e. V.
– Michael Schneider, Landratsamt München
– Christiane Weiss, LastiBike Mobility Concepts, München
– Dr. Jan Werner, KCW GmbH, Berlin