Schriften und Publikationen

Veröffentlichungen Dritter

DAS GEMEINSAME SOMMERKOLLOQUIUM

Eine bewährte Kooperation ist das gemeinsame Sommerkolloquium der Bayerischen Akademie Ländlicher Raum mit der Akademie für Politik und Zeitgeschehen der Hanns-Seidel-Stiftung, namentlich: Prof. Dr. Holger Magel (Präsident bzw. nun Ehrenpräsident ALR) und Silke Franke (Referatsleiterin Umwelt, Energie, Städte, Ländlicher Raum HSS sowie ehrenamtliche Geschäftsführerin ALR). Kennzeichnend ist die Debatte zu einem aktuellen Thema – aus verschiedenen Blickwinkeln, aber immer auch mit einer Werteorientierung.

Dokumentationen der Veranstaltungen der letzten Jahre finden Sie in der Reihe „Argumente und Materialien zum Zeitgeschehen“ der Hanns-Seidel-Stiftung auf deren Website unter „Publikationen

Digitalisierung – neue Plattformen für Beteiligung und Demokratie auf dem Land? (Nr. 108)

Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten. Über das Internet haben Bürger z.B. Zugang zu amtlichen Daten und können sich über die Angebote und Vorhaben in ihrer Region informieren. Der digitale Raum spielt auch bei der öffentlichen Meinungsbildung und bei der Vernetzung von Akteuren eine immer größere Rolle. Wie verändert sich die digitale Gesellschaft? Führt die Digitalisierung wirklich zu mehr (politischer) Teilhabe?

Flüchtlinge aufs Land? (Nr. 106)

Ballungsräume wachsen, während ländliche Räume an Bevölkerung verlieren. Auch Flüchtlinge scheinen städtische Zentren zu bevorzugen. Angesichts der Knappheit von Wohnraum und Segregationsgefahren in Großstädten sowie Leerstand und Facharbeitermangel auf dem Land, werden Forderungen laut, die Migrationsströme gleichmäßiger zu verteilen.

Heimat zwischen Tradition und Fortschritt (Nr. 105)

Derzeit erlebt Heimat als Begriff und Lebensgefühl regelrecht eine Renaissance. Doch jenseits der meist verklärten, weichgezeichneten Postkartenidylle haben sich unsere Städte, Dörfer, Landschaften und Gewohnheiten geändert.

Armut im ländlichen Raum? Analysen und Initiativen zu einem Tabu-Thema (Nr. 97)

Ist Armut nur ein Thema für die Städte? Welche Erkenntnisse liegen für die ländlichen Räume vor? Ziel war herauszufinden, welche statistischen Aussagen möglich sind und was Kommunen unternehmen, um Hilfebedürftige zu unterstützen.

Ländliche Kultur – unterschätzt! (Nr. 96)

Warum ziehen immer mehr Menschen in die Ballungsräume? Lässt sich der Traum vom Landleben nicht mehr verwirklichen? Sind es die attraktiveren Arbeitsplätze in den städtischen Zentren oder hat es auch mit dem „Urban Lifestyle“ zu tun? Was kann der „Rural Lifestyle“ entgegenhalten?

Kirche im ländlichen Raum – Resignation oder Aufbruch? (Nr. 89)
Anstoß für das Thema gaben die Herausforderungen, die sich durch den demographischen Wandel der Gesellschaft und durch die Reformprozesse in den Kirchen im ländlichen Raum stellen.

Energie aus Biomasse – Ethik und Praxis (Nr. 85)

Die ländlichen Räume sehen in der Nutzung von Biomasse interessante Potenziale für die regionale Wertschöpfung. Doch unter den Aspekten von „Tank oder Teller“ oder „Vermaisung der Landschaft“ gibt es auch Vorbehalte.

Gerechtigkeit für alle Regionen in Bayern. Nachdenkliches zur gleichwertigen Entwicklung von Stadt und Land (Nr. 78)

Gerade Bayern ist durch eine ausgesprochene Vielfalt an Regionen geprägt, doch es gibt starke Unterschiede zwischen den starken und den schwächeren Teilräumen. Wie kann man hier für „gerechte“ Verhältnisse sorgen?

Zukunftsfähig bleiben! Welche Werte sind hierfür unverzichtbar? (Nr. 72)

Angesichts der vielschichtigen Herausforderungen, die die Wirtschafts- und Sozialsysteme genauso betreffen wie die Umwelt- und Natursysteme, ist eine multiperspektivische Beleuchtung erforderlich, die die unterschiedlichen Denk- und Arbeitsweisen etwa der Naturwissenschaftler, Ökonomen, Ökologen, Politologen und Philosophen einbezieht.